campus der fh nordhausen
Gebäude nr. 20
einladungswettbewerb
ein vertrauter anblick:
ddr-schulbau, plattenbauweise
von den 1960er jahren bis zum anfang der 1980er jahre zwischen ostsee und thüringer wald hunderte male als variation der typenserie „SK 66“1 gebaut, immer: ein industriell vorgefertigter schulserienbau mit bandfenstern, gelegentlich auf den zweiten blick: die fassadenausstattung architektonisch nicht unverdächtig, noch mit detail und struktur, noch die frühen jahre, vor dem großen mangel, an idee und material
weiterentwickelbar, übertragbar und absolut zukunftsfest
doppelfassaden bieten wirkungsvollen schallschutz, reduzieren transmissionswärmeverluste im winter und schützen den sonnen- und blendschutz (hier: die senkrechtmarkisen) vor witterungseinflüssen. zudem werden zuglufteffekte bei der fensterlüstung erheblich vermindert
aspekte des bewußten verzichts